Jahreshauptversammlung 2014

Jahreshauptversammlung des Schwimmvereins Epe

Der Schwimmverein Epe traf sich jetzt zur Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Ammertmann. Der erste Vorsitzende Wolfgang Müller begrüßte die Anwesenden und

ließ das Jahr 2013 Revue passieren und schloß einen Ausblick auf  2014 an.

Es folgte die Verlesung des Protokolls der letzten JHV und der Geschäftsbericht des Geschäftsführers

Gernot Sanft. Nach dem Bericht des Kassenwartes Wilfried Nappers bescheinigten ihm die

Beiden Kassenprüfer Manfred Bräuer und Rolf Hansen eine einwandfreie Kassenführung und erteilten dem Vorstand Entlastung. So konnten turnusgemäß einige der Vorstandsposten neu besetzt werden. Jeweils einstimmig wurden Ulrike Volmer als zweite Vorsitzende, Heinz Schöttelkotte als sportlicher Leiter, Birgit Klümper als Jugendwartin, Tanja Sanft als zweite Geschäftsführerin, Birgit Borgert als Frauenwartin und Jasmin Fischer als Schwimmwartin wiedergewählt. Genau wie die beiden Kassenprüfer Manfred Bräuer und Rolf Hansen.

Für 40 jährige Mitgliedschaft wurde Gertrud Binger geehrt. 25 Jahre im Verein sind Stefan Beckmann und Anke Paganetty. Für einige Diskussionen sorgte der Bericht des sportlichen Leiters Heinz Schöttelkotte. Zunächst konnte er von 33 Wettkampfteilnahmen berichten. Im Weiteren sprach er die Probleme an, die sich durch die versetzten Öffnungszeiten der Freibäder ergeben ( 1.Mai -30. Aug. Gronau/ 1.Juni-30.Sept. Epe). Es werden sich durch Doppelbelegung Engpässe der Trainingszeiten ergeben.

Ein weitaus erheblicheres Problem ergibt sich aber aus der Änderung der Sportförder-richtlinien.  Der Stadtsportverband hat sich für die zum 1. Januar in Kraft getretene neue Sportförderrichtlinie stark gemacht, nach der die Sportvereine für die Nutzung

der Sportstätten bezahlen müssen.

Die Lastenverteilung der Vereine ist allerdings sehr fragwürdig. Die Benutzung einer Turnhalle kostet pro Einheit einen Euro, also drei Euro für eine ganze Dreifachturnhalle.

Die Schwimmvereine bezahlen einen Euro pro Bahn und im Hallenbad für das Lehrschwimmbecken nochmals 3 Euro. Für das Hallenbad mit insgesamt 8 Euro je 45 Min. werden die schwimmsporttreibenden Vereine ungleich stärker belastet, als Vereine die eine Turnhalle nutzen. Eine finanzielle Belastung, die von diesen Vereinen nicht geleistet werden kann und selbst die wichtige Nichtschwimmerausbildung durch die Schwimmvereine ist auf Dauer gefährdet.

Aus diesem Grund haben die schwimmsporttreibenden Vereine dem Vorstand des Stadtsportverbandes die Entlastung verweigert!

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