Nordwestfälische Langbahnmeisterschaft 2023

Am vergangenen Wochenende, 03./04. Juni 2023, wurden im Coburg Sportbad in Münster die Nordwestfälischen Langbahn-Meisterschaften 2023 ausgetragen, Ausrichter war der SG Schwimmen Münster. Insgesamt 387 Teilnehmer aus 26 Vereinen des Schwimmbezirks Nordwestfalen konkurrierten in 1645 Einzel- und 23 Staffelstarts um den nordwestfälischen Meister-Titel.

Vom Schwimmverein Epe hatten sich 10 Schwimmerinnen und Schwimmer für diesen Wettkampf im Vorfeld qualifiziert, indem sie die vorgegebenen Jahrgangspflichtzeiten unterboten.

Auf dem Programm standen neben den 200- und 100-Meter-Strecken in Brust, Rücken, Freistil und Schmetterling die 50er Vorlauf-Strecken in Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling. Die sechs Erstplatzierten aus dem jeweiligen Vorlauf qualifizierten sich für das Finale.

Am Ende von zwei anstrengenden Wettkampftagen freute sich insbesondere Lotta Jäger (2009) über eine Bronzemedaille über 200 m Lagen; ferner erzielte sie über 100 m Brust den 4. Platz. Jan Schröder (2007) verpasste um nur wenige Hundertstel den 3. Platz über 50 m Freistil.

Jonas Fleer (2004) erzielte über 200 m Brust einen dritten Platz; ferner qualifizierte er sich fürs Finale über 50 m Brust, teilte sich dann aber Platz 4 mit einem weiteren Schwimmer, nur wenige Hundertstel hinter dem Drittplatzierten. Über 100 m Brust schlug er am zweiten Wettkampftag hinter dem Nordwestfälischen Meister am Ziel an und landete somit auf Platz 2.

Bei den Masters erzielten Natalie Nappers (1996) und Jil Fischer (2002) über 50 m Schmetterling jeweils den 2. Platz. Natalie Nappers freute sich ferner über einen 2. Platz über 50 m Brust gefolgt von Laura Nappers (1997) auf dem 3. Platz. In der Disziplin 50 m Freistil und 200 m Freistil schlug Natalie Nappers nach der Nordwestfälischen Mastersmeisterin im Ziel an und musste sich jeweils mit Silber zufriedengeben. Ferner erzielte Jil Fischer einen 3. Platz über 50 m Rücken und einen 2. über 50 m Freistil.

Des Weiteren hatten sich vom SVE Lennox und Valerie Kuzovlev, Anika Stork und Sophie Fleer für diesen Wettkampf qualifiziert, die aber hinter ihren Jahrgangskollegen teilweise nur um Armeslänge zurücklagen.