Nordwestfälische Langbahnmeisterschaft in Münster

Am vergangenen Wochenende, 30.06./01.07.2018, wurden im Coburg Sportbad in Münster die Nordwestfälischen Langbahn-Meisterschaften 2018 ausgetragen, Ausrichter war der SG Schwimmen Münster. Insgesamt 361 Teilnehmer aus 27 Vereinen des Schwimmbezirks Nordwestfalen konkurrierten in 713 Einzel- und 19 Staffelstarts um den nordwestfälischen Meister-Titel.

Vom Schwimmverein Epe hatten sich 10 Schwimmerinnen und Schwimmer für diesen Wettkampf im Vorfeld qualifiziert, indem sie die vorgegebenen Jahrgangspflichtzeiten unterboten.

Auf dem Programm standen neben den 200-Meter-Strecken die 50er und 100er Vorlauf-Strecken in Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling. Die sechs Erstplatzierten aus dem jeweiligen Vorlauf qualifizierten sich für das Finale. Die Atmosphäre im Sportbad bei den finalen Läufen verursachte jedes Mal wieder eine Gänsehaut, wenn die Schwimmer mit dramatischer Musikuntermalung aufgerufen wurden und wie Gladiatoren zu ihrem Startblock einmarschierten. Diese Wettkämpfe und insbesondere die geschwommenen Zeiten waren jedes Mal wieder beeindruckend anzusehen.

In der Jahrgangswertung freute sich Jil Fischer (2002) über einen 3. Platz über 100 m Schmetterling und zwei 4. Plätze über 200 m Schmetterling und 100 m Brust. Fabian Grätz (2001) erreichte Platz 4 über 200 m Rücken.

4fache Masters-Meisterin: Natalie Nappers

Bei den Masters konnte Natalie Nappers (1996/AK 20) vier Mal den Titel „Nordwestfälische Masters-Meisterin“ in den Disziplinen 50 m Schmetterling, 100 m Brust, 50 und 100 m Freistil mit nach Hause nehmen. Laura Heuer (1997/AK 20) blieb in 50 m Schmetterling, 50 m Rücken und 100 m Brust knapp hinter der Erstplatzierten auf Platz 2. Bei den männlichen Masters-Schwimmern verteidigte Nico Amshoff (1997/AK 20) den Nordwestfälischen Masters-Meister-Titel über 50 m Rücken; ferner erschwamm er drei Silbermedaillen über 50 m Schmetterling, 50 m Brust und 50 m Freistil. Christoph Nappers (1993/AK 25) freute sich über eine Silbermedaille über 50 m Schmetterling und eine Bronzemedaille über 50 m Brust. In den Disziplinen 50 m Rücken und 50 m Freistil verpasste er um wenige Hundertstel den Podestplatz.

Fiona Grätz und erstmalig Jan Schröder, Lennox Kuzovlev und Jonas Fleer waren Stolz, sich mit der Elite messen zu dürfen, und verbesserten einige ihrer persönlichen Bestzeiten.

 

Das Team vom 1. Wettkampftag; die Masters reisten erst am Sonntag an.