DMS 2019

DMS-Nordwestfalenliga und DMS-Nordwestfalenklasse am 03. Februar 2019 in Gelsenkirchen und Gladbeck

 

9 Schwimmerinnen des Schwimmvereins Epe kämpften am 03.02.2019 bei der Nordwestfalenliga im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) in Gladbeck um den Klassenerhalt; zeitgleich starteten 7 Schwimmer des SVE in der DMS-Nordwestfalenklasse.

Die DMS ist die Kult-Meisterschaft der deutschen Vereinsteams. Top-Schwimmer starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen. 26 Disziplinen werden jeweils zwei Mal durchlaufen: Von 50 m Freistil über 100- und 200-Meter-Strecken in Brust, Rücken, Freistil und Schmetterling, 200 und 400 m Lagen bis hin zu 400 m Freistil sowie 800 m Freistil bei den Frauen bzw. 1500 m Freistil bei den Männern ist alles dabei. Jeder Schwimmer darf höchstens viermal zum Punkteholen ins Wasser. Daher gleicht es im Vorfeld fast schon einer mathematischen Höchstleistung, die Schwimmerinnen und Schwimmer so zu platzieren, dass am Ende die meisten Punkte für die Mannschaft herausgeholt werden.

In der Regel finden beide Wettkämpfe parallel im Zentralbad in Gelsenkirchen statt, nur dieses Mal kam alles ganz anders. Knapp eine Woche vor Veranstaltungsbeginn hieß es, das zweite Becken in Gelsenkirchen kann wegen eines Fliesenschadens nicht benutzt werden. Glücklicherweise hat sich die SG Gladbeck/Recklinghausen sehr kurzfristig bereit erklärt, das Hallenbad Gladbeck zur Verfügung zu stellen, so dass die DMS-Nordwestfalen-Liga dorthin ausweichen konnte, um weiterhin beide Ligen am ausgeschriebenen Datum durchführen zu können.

 

So kam es, dass die Schwimmer des SV Epe – Nico Amshoff, Collin Fischer, Jonas Fleer, Fabian Grätz, Lennox Kuzovlev, Christoph Nappers und Jan Schröder –, die in der DMS-Nordwestfalenklasse starteten, am frühen Sonntagmorgen nach Gelsenkirchen aufbrachen, während sich die Vereinskolleginnen – Jil Fischer, Fiona Grätz, Seeke Hansen, Laura Heuer, Lotta Jäger, Natalie Nappers, Lea Paganetty, Franziska Schorr und Hanna Wenker – wenig später auf den Weg nach Gladbeck machten.

DMS, das ist Spannung pur, insbesondere der Mannschaftsgeist wird bei der DMS großgeschrieben und erst ganz am Ende beider Wettkämpfe steht fest, ob das Ziel, den Klassenerhalt zu sichern oder den Aufstieg perfekt zu machen, geglückt ist.

Spannende Wettkämpfe, neue persönliche Bestzeiten und Höchstleistungen durften die Zuschauer der DMS sowohl in Gelsenkirchen als auch in Gladbeck erleben. Am Ende reichten die 8411 erschwommenen Punkten der Schwimmerinnen des SVE nicht aus, um einen Abstieg in die Nordwestfalenklasse zu verhindern. Der Traum vom Klassenerhalt könnte jedoch noch wahr werden, hierzu sind die noch ausstehenden DMS-Wettkämpfe auf Bezirksebene abzuwarten, daher heißt es weiter „Daumen drücken“. Die männlichen Vereinskollegen konnten das Gesamtergebnis aus dem Vorjahr mit 6104 Punkten leicht verbessern und freuten sich über den 10. Platz der Gesamtwertung.